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GRELLING, Die Kriegsschuld des deutschen Generalstabs.

GRELLING, Die Kriegsschuld des deutschen Generalstabs.

WEIMARER REPUBLIK.– GRELLING, Richard: Die Kriegsschuld des deutschen Generalstabs. Wiesbaden (Friede durch Recht), ca 1920. 23 S. OKart. etwas bestaubt.

seltene EA.
Richard Grelling war ein deutscher Autor und Pazifist. Er studierte Rechtswissenschaften, promovierte und ergriff den Beruf eines Rechtsanwalts. Er arbeitete als Journalist und Autor. Unter anderem schrieb er sozialkritische Dramen. Er war ein Anhänger des Naturalismus. Grelling war als Syndikus des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller tätig. Im Jahr 1887 kandidierte er für eine linksliberale Partei für den Reichstag. Er war einer der Mitbegründer der Deutschen Friedensgesellschaft. In dieser Organisation fungierte er als zweiter Vorsitzender. Seit 1903 lebte er in der Nähe von Florenz. Seit dem Kriegseintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg 1915 lebte er bis 1920 in der Schweiz.
Er arbeitete zeitweise unter anderem für die Frankfurter Zeitung. Während der Weimarer Republik wurden seine Schriften weitgehend boykottiert. Er konnte im Wesentlichen nur noch innerhalb der Friedensbewegung und der dieser nahestehenden linksoppositionellen Gruppen wirken. Grelling kritisierte unter anderem den Versuch der halboffiziellen Zentralstelle für Erforschung der Kriegsursachen, Deutschland von jeder Mitschuld am Kriegsausbruch reinzuwasche. (Wikipedia)

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