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Beschreibung
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EUR
42959AB.jpg NOLDE, Emil: Briefe aus den Jahren 1894 – 1926. Hrsg. und mit einem Vorwort versehen von Max Sauerlandt. Berlin (Furche), (1928). 183 (1) S. mit mont. Portrait als Frontispiz. OLn. etwas geblichen.

EA mit einer 3-zeiligen, persönlichen, eigenhändigen, voll signierten und auf den 25.3. 1928 datierten und signierten Widmung von Ada und Emil Nolde an Clara Gans auf Vorsatz. Ein sehr aufschlussreiches Zeitdokument.
Clara Gans, genannt „Lala“ (1881–1959) war die ledig gebliebene Tochter von insgesamt fünf Töchtern des Frankfurter Industriellen Adolf Gans (1842–1912), der ein Bruder des Frankfurter Ehrenbürgers Dr. Leopold Gans war.
Peter Behrens erbaute ihre „Villa Gans“ in Kronberg. Clara Gans entschied sich für einen modernen Flachdachbau. Das Gebäude ist in verschieden hohe kubische Baukörper gegliedert und bot Platz für Clara Gans und bis zu 8 Dienstboten. Das Haus steht auf einem 13.000 m² großen Hanggrundstück. Für die Verblendung der Fassade wurde Kalksandstein aus einem Steinbruch in Freyburg an der Unstrut verwendet, für die Gartenmauern Bruchsteine aus der unmittelbaren Umgebung.
Aufwendig und auf dem neuesten technischen Stand war die Inneneinrichtung. Fußböden und Wandbekleidung waren aus Edelhölzern. Die Wohnzimmerwand war mit Pergament aus Ziegenhaut bespannt. Ein elektrisch versenkbares Schiebefenster wurde in zeitgenössischen Schriften hervorgehoben.
Auch wenn Clara Gans protestantischer Konfession war, galt sie in der Rassenideologie der Nationalsozialisten als Jüdin, da ihre Eltern als Juden geboren waren (bevor sie zum Protestantismus konvertierten). In der Reichskristallnacht blieb die Villa Gans von Übergriffen verschont. Allerdings erfolgte zehn Tage später ein Überfall von Nationalsozialisten, die Feuer legten und das wertvolle Rosenholzzimmer (das Esszimmer) im Wert von 30.000 Reichsmark (in heutiger Kaufkraft 128.414 Euro) zerstörten. Die Freiwillige Feuerwehr Kronberg griff ein und verhinderte größere Schäden. Clara Gans wanderte aufgrund dieses Überfalls in die Schweiz aus (wo sie bis zu ihrem Tod 1959 in Dornach bei Basel) lebte. Das wertvolle Inventar nahm sie mit. Sie kehrte niemals in dieses Haus zurück. (Wikipedia)

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550,--  Bestellen
42958AB.jpg NOLDE, Emil: Das eigene Leben. Die Zeit der Jugend 1867 – 1902. 2. erweiterte Aufl. Flensburg (Wolff), 1949. 294 S. mit 126 teils farb, teils mont Abb. und Bildtafeln. OLn. kaum bestaubt.

Mit einer 3-zeiligen, persönlichen, eigenhändigen, voll signierten Verfasserwidmung an Clara Gans auf Vorsatz. Ein aufschlussreiches Zeitdokument.
Clara Gans, genannt „Lala“ (1881–1959) war die ledig gebliebene Tochter von insgesamt fünf Töchtern des Frankfurter Industriellen Adolf Gans (1842–1912), der ein Bruder des Frankfurter Ehrenbürgers Dr. Leopold Gans war.
Peter Behrens erbaute ihre „Villa Gans“ in Kronberg. Clara Gans entschied sich für einen modernen Flachdachbau. Das Gebäude ist in verschieden hohe kubische Baukörper gegliedert und bot Platz für Clara Gans und bis zu 8 Dienstboten. Das Haus steht auf einem 13.000 m² großen Hanggrundstück. Für die Verblendung der Fassade wurde Kalksandstein aus einem Steinbruch in Freyburg an der Unstrut verwendet, für die Gartenmauern Bruchsteine aus der unmittelbaren Umgebung.
Aufwendig und auf dem neuesten technischen Stand war die Inneneinrichtung. Fußböden und Wandbekleidung waren aus Edelhölzern. Die Wohnzimmerwand war mit Pergament aus Ziegenhaut bespannt. Ein elektrisch versenkbares Schiebefenster wurde in zeitgenössischen Schriften hervorgehoben.
Auch wenn Clara Gans protestantischer Konfession war, galt sie in der Rassenideologie der Nationalsozialisten als Jüdin, da ihre Eltern als Juden geboren waren (bevor sie zum Protestantismus konvertierten). In der Reichskristallnacht blieb die Villa Gans von Übergriffen verschont. Allerdings erfolgte zehn Tage später ein Überfall von Nationalsozialisten, die Feuer legten und das wertvolle Rosenholzzimmer (das Esszimmer) im Wert von 30.000 Reichsmark (in heutiger Kaufkraft 128.414 Euro) zerstörten. Die Freiwillige Feuerwehr Kronberg griff ein und verhinderte größere Schäden. Clara Gans wanderte aufgrund dieses Überfalls in die Schweiz aus (wo sie bis zu ihrem Tod 1959 in Dornach bei Basel) lebte. Das wertvolle Inventar nahm sie mit. Sie kehrte niemals in dieses Haus zurück. (Wikipedia)

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450,--  Bestellen
7092BB.jpg NORDSTRÖM, Clara: Kajsa Lejondahl. Heidelberg (Kerle), 1954. 301 S. OLn mit OUmschl. gutes Ex.

Mit der eigenhändigen Signatur der Dichterin und ersten Ehefrau von Siegfried von Vegesack auf Vorsatz.

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30,--  Bestellen
9083BB.jpg NOSSACK, Hans Erich: Der König geht ins Kino. Eine Geschichte. Frankfurt (Insel), 1974. Gr. 8°. 15 ungez. Bl. mit Bildern von Arturo Heras. farb. ill. OPb. = Insel-Bilderbuch.

EA mit einer eigenhändigen Verfasserwidmung auf Vorsatz.

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30,--  Bestellen
7110BB.jpg NOSSACK, Hans Erich: : Nach dem letzten Aufstand. Ein Bericht. Frankfurt (Suhrkamp), 1961. 366 (2) S. OLn mit OUnschl. tadellos.

EA WG² 21 mit der Signatur des Dichters auf Vorsatz. Beigegeben: 4 ebenfalls von Nossack eigenhändig signierte Werke. zusammen 5 Bände für

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50,--  Bestellen
  OERTGEN-TWIEHAUS, Elke: Steine haben Gedächtnis. Gedichte. Duisburg (Gilles u. Francke), 1988. 64 S. ill. OKart.

EA mit der Signatur der Autorin auf Vorsatz.

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10,--  Bestellen
50046AB.jpg OFF, Jan: Köfte. 2., überarb. Aufl. Mainz (Dreieck), 1999. 85 S. mit Ill. von Knut Gabel. ill. OKart. zahlr. Seiten bekritzelt. = amanita-reihe.

Mit einer eigenhändigen 10zeiligen Widmung des Verfassers auf Vorsatz.

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25,--  Bestellen
48745AB.jpg OPER.– BUCKOVICS, Karl von: eigenhändig signierter und datierter Spruch auf Albumblatt. „Jeder Fortschritt ist die Auflösung einer Dissonanz.“ Wien, 1887. 11 x 18 cm. S/W.

Karl von Bukovics von Kiss-Alacska, auch Carl Bukovics von Kiss-Alacska (* 6. September 1835 in Wien; † 3. April 1888 ebenda) war ein österreichischer Theaterschauspieler, Komiker, Sänger (Tenor/Bariton), Theaterintendant und -leiter.

Schlagwörter: Autographen, Postkarte, Postkarten

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10,--  Bestellen
48736AB.jpg OPER.– CABALLE, Montserrat: eigenhändig signiertes Albumblatt mit mont. Portrait. o.O. 1979. 14 x 10 cm. s/W.

Maria de Montserrat (* 12. April 1933 in Barcelona) ist eine spanische Opernsängerin in der Stimmlage Sopran. Sie gilt als eine der bedeutendsten Opernsängerinnen des 20. Jahrhunderts.

Schlagwörter: Autographen, Postkarte, Postkarten

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10,--  Bestellen
48738AB.jpg OPER.– CAPECCHI, Renato: eigenhändig signiertes und datiertes Albumblatt mit mont. Foto. o.O. 1966. 19 x 12,5 cm. s/W.

Italienischer Bariton und Operndirektor. (1923 – 1998.)

Schlagwörter: Autographen, Postkarte, Postkarten

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10,--  Bestellen
Einträge 241–250 von 382
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