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Napoleon

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21748AB KORSIKA.– CARBONEL, NN. Lieutenant (in einem Bataillon der Volontaires des Departements Bouches-du-Rhône): Eigenhändiger Brief mit Unterschrift an die Bürger einer republikanischen Gesellschaft. Hieres, 1.6.1794. 22 x 16 cm. 4 S. Hadernbütten-Doppelbogen. teils stärker braunfleckig.

Übersetzung: Ich mache es mir zur Pflicht, Euch die Neuigkeiten unserer Armeen mitzuteilen, die überall immer vorteilhafter sind, sei es im Norden oder in den Pyrenäen, wo in jedem Augenblick die Republik durch die Heldentaten unserer tapferen Waffenbrüder triumphiert. Ich sollte Ihnen sagen, dass wir gerade die korsischen Inseln verloren haben, wo fast 10000 Mann unserer Armeen unter dem Befehl des Volkvertreters und guten General Lacombe [Jean Pierre LACOMBE SAINT-MICHEL] waren. Ich sollte Ihnen noch sagen dass unsere tapferen Verteidiger der Belagerung zwei Monate und länger standgehalten haben, durch die der Engländer – da er sie nicht im Sturm nehmen konnte – wegen des Hungers erobert hat. Und dieser Gewalt konnte man nicht widerstehen. Unsere Truppen haben sich bis zum letzten Stück Brot geschlagen und man nötigte sie zur Kapitulation … Ich sollte Euch sagen, dass es in dieser Armee fünf Bataillone der Linientruppen und mehrere Bataillone Volontaires gab, bei denen sich das 2. Bataillon der Volontaires des Departements Bouches-du-Rhône befand, dass der tapfere Francois Santon, Sohn von Victor Santon, in demselben Bataillon ist. Ich sollte Euch sagen, dass ich die Freude hatte, ihn in dieser Gegend zu empfangen … Er teilte mir alles mit, was er erlitten hatte. Und, um Euch seinen Respekt – und allen tapferen Republikanern – zu bezeugen, wird er Euch in wenigen Tagen schreiben. Ich sollte Euch sagen, dass Joseph Martin Basbier, Sergent der Grenadiere beim 2. Bataillon des Departements Bouches-du-Rhône, verwundet worden war. Aber er ist nun geheilt. Ich erwarte ihn jeden Augenblick … Ich bitte Euch, dies seinem Vater sofort mitzuteilen, dass er ankommen wird. Ich sollte an seinen Vater schreiben, denn dies ist ein Sohn, der ein guter Soldat ist und, der seine Pflicht gut erfüllt. Ich sollte Ihnen sagen, dass er dank Francois Santon zum Sous-Lieutenant ernannt wurde, aufgrund seines Mutes und seiner ausgezeichneten Haltung bei jeder Gelegenheit. Heute sind mehr als 50 Familien aus Korsika angekommen. Es soll ein Bataillon von Korsen ankommen, die für uns bestimmt sind. Vor dem Aufbruch hat man die ganze Artillerie alle Waffen abgeben lassen. Aber wir haben geschworen, dass wir alle sterben oder Revanche nehmen. Wir haben noch einen guten Ort, das ist Calvis, eine gute Festung. Sie haben uns Bastia und ein Fort, das … heißt, weggenommen, aber sie wurden nur durch Hunger erobert, nachdem der tapfere Verteidiger des Vaterlandes Hunger litt, nachdem er Pferde, Hunde und alle möglichen schlechten Tiere gegessen hat. Das ist also der Sieg, den diese Schurken von Spanien und die Engländer und diese ganzen rebellischen Flüchtlinge errungen haben. Ich ende, Bürger Kameraden, indem ich Ihnen noch sage, das ich die Unnannehmlichkeit hatte, den Capitaine Carbonel ersetzt zu sehen, dessen Platz ein anderer eingenommen hat. Der General hat die Befehle gegeben und man hat sie ausgeführt. Dies hat mir großen Schmerz zugefügt. Ich zog ihm jedem anderen vor… Schöner Text über die Rückschläge der Franzosen auf Korsika, in seinem Stil sehr charakteristisch für die frühen Revolutionskriege.

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80,--  Bestellen
81414 LA FONTAINE, Jean de la (1621-1695).– Originalstich von Friedrich Wilhelm BOLLINGER (1777-1825). Zwickau, Schumann ca. 1825. Blattgröße 26,8 x 21 cm, Abbildung 9 x 7 cm.

Abgebildet ist der berühmte Fabeldichter.
Zum Künstler vgl. Thieme/Becker Bd. 4, S. 246 f.

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10,--  Bestellen
81413 LA TOUR D’AUVERGNE, Théophile Malo Corret de (1743-1800).– Originalstich von Ernst RAUCH (* 1797). Zwickau, Schumann ca. 1825. Blattgröße 26,2 x 21 cm, Abbildung 9 x 7 cm.

De La Tour d’Auvergne war als tapferer Infanterist Napoelons berühmt, als „premier grenadier de France“.
Zum Künstler vgl. Thieme/Becker Bd. 28, S. 39.

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10,--  Bestellen
81349AB LACROSSE, Jean-Baptiste-Raymond (1761-1829), Admiral: Signierter Brief an den Marineminister BRUIX. o. O. ca 1799 21 x 18 cm. 3 S. auf Doppelbogen Hadernbütten mit Wasserzeichen Englisches Wappen (!).

Der Verfasser war Seekriegsheld der Revolutionskriege und 1805-1815 Oberbefehlshaber der französischen Kriegsmarine. Er sollte zum Marineminister ernannt werden, lehnte dies aber ab. Im vorliegenden Brief an seinen vorgesetzten Ministerbehandelt er kriegsentscheidende Fragen.

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240,--  Bestellen
21789AB LACUÉE, Jean Gérard (Hautefage 1752 – Paris 1841). General 1793: Brief mit Unterschrift an den späteren General CAFFARELLI, zu dieser Zeit Stabschef der konsularischen Garde. Paris. 20.9.1800. 24 x 19 cm. 1 Seite auf Hadernbütten Doppelbogen mit Wasserzeichen und Kopfdruck. mittig gefaltet, etwas tintenspurig.

Comte de CESSAC 1808. Minister für die Kriegsverwaltung 1810-1813. Deputierter beim gesetzgebenden Ausschuss 1791, Armée des Pyrénées-Occidentales 1793, Deputierter beim Conseil des Anciens 1795, Mitglied des Instituts, Gouverneur der Ecole Polytechnique 1804, begleitete Marie-Louise nach Blois im März 1814.
Er leitet ihm einen Brief des Chef de Brigade CHEVALLIER, ehemaliger Aide de Camp des Generals Grouchy, weiter, der um eine Stellung in der konsularischen Garde ersucht. Weiterhin eine Denkschrift des Chef d’Escadron LAVILLETTE, der um die selbe Gunst ersucht. Lacuée legt ihm die beiden ans Herz.

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40,--  Bestellen
21619AB LE LABOUREUR, Joseph Firmin. Brigadegeneral (nicht bei G. SIX!): Dienstzeugnis mit Unterschrift. Le Citoyen Le Laboureur in seiner Funktion als ehemaliger Kommandant und Inspektor der GARDE DE PARIS für Pierre d’Oby, der acht Jahre unter seinem Befehl in der Stadtgarde, zuletzt als Sergent, gedient hatte. (Paris), 1.11.1793. 14 x 21 cm. Hadernbütten Doppelbogen mit Wasserzeichen. gute Erhaltung.

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30,--  Bestellen
21710AB LES ADMINISTRATEURS GENERAUX DES ETAPES.– Brief unterzeichnet von André-Francois MIOT de MELITO (Versailles 1762 – Paris 1841; Außenminister 1794/1795, hoher Funktionär), LEMARIÉ, PIGALLE, PETIT und MUNNET (?) an den Bürger Sebillan, Angestellter beim Etappendienst in Poitiers. Paris, 14.11.1796. 23 x 17 cm. 4 S. auf Hadernbütten Doppelbogen mit gestochener Vignette und Kofbogen. Postalisch mit Stempeln und Barbeitungsvermerken gelaufen. gut erhalten.

Sebillan hat sich unverzüglich nach Bordeaux zu begeben, um dort einen neuen Posten anzutreten. Stempel des Kriegsministeriums.

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50,--  Bestellen
21709AB LORIENT.– TRANCHANT, NN, Kriegskommissar: Eigenhändiger Brief mit Unterschrift an den Unterpräfekten von Lorient, den Bürger Garnier. Er bittet ihn um die Auskunft, zu welcher Kommune die Inseln Houat und Hoedic gehören. Lorient, 2.5.1803. 17 x 12 cm. 2 S. auf Hadernbütten Doppelbogen mit Briefkopf und gestochener Vignette sowie postalischen Bearbeitungsvermerken und Siegelresten. gut erhalten.

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25,--  Bestellen
21589AB MATHIEU DE SAINT MAURICE (später: DE LA REDORTE), David Maurice Joseph (1768-1833). General 1798: Eigenhändiger Brief mit Unterschrift an einen Herrn BARRÉ. Soreze, 2.12.1799. 22 x 17 cm. 2 Seiten auf Hadernbütten mit Wasserzeichen. eine Ecke lädiert, mittig gefaltet.

Comte de l’Empire 1810. Armée de Moselle 1793, in Italien 1798, Kommandant der 20. Militärdivision in Périgueux 1800, Armée de Naples 1801, Grande Armée 1805, Armée de Naples 1806, Gouverneur von Barcelona 1810, bei der Verteidigung von Paris 1814.
Übersetzung: Ich bin seit einigen Tagen in Sorèze, mein lieber Barré, wo ich einen meiner Brüder ins College gebracht habe. Ich habe dort den Brief erhalten, den Sie mir am 28. Brumaire nach Saint-Affrique, Departement des Aveyron, wo ich mich gewöhnlich aufhalte, geschickt haben, den einzigen, den ich von Ihnen seit meinem Aufbruch aus Italien erhalten habe. Also sehen Sie, dass jener, den Sie mir am 2. Jour Complementaire geschrieben haben, mich nicht erreicht hat. Mir blutet das Herz, mein lieber Freund, wegen den Unglücksfällen, die Sie erlitten haben. Ich war seit sehr langer Zeit sehr in Sorge um Sie … Das Ärgernisse, deren Gegenstand Sie waren, haben mich entrüstet…… da Sie glauben, dass Macdonald Ihnen von Nutzen sein könnte, man müßte ihn finden. Hier ein Brief für ihn. Mir geht es jetzt mit meinen Wunden recht gut (er war im Januar 1799 vor Capua schwer verwundet worden; Anm. d. Übers.). Ich habe noch zwei Monate Urlaub zu hause, wonach ich auf meinen Posten zurückkehren werde… Ich umarme Sie von Herzen…

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100,--  Bestellen
21909AB MONTCHOISY, Louis Antoine Choin de Montgay de (Grenoble 1747 – Genua 1814). General 1793: Brief mit Unterschrift an den Colonel Guy-Marie GUILLOTIN-DUBIGNON (Angers 1775 – Paris 1847), Kommandant der 28. Legion der Gendarmerie. Hauptquartier GENUA, 9.2.1813. 26 x 19 cm. 3 S. auf Hadernbütten Doppelbogen mit Briefkopf von Montchoisy und kaiserlicher Vignette. mittig gefaltet.

Baron de l’Empire am 3. Februar 1813. Diente unter Rochambeau in Amerika 1779-1783, Armée des Ardennes 1793, inhaftiert 1793-1794, Armée des Alpes und Armée d’Italie 1796, Kommandant in Lyon, Armée d’Helvétie 1799, Chefinspektor für die Musterungen 1801.
Es geht um die Aburteilung einer Gruppe von Verschwörern gegen den Staat im Innern Frankreichs, die Montchoisy im Auftrag des Justizministers Regnier und eines Prinzen von der Kommission, deren Vorsitz Dubignou innehat, verlangt. Besagte Kommission hatte zuvor erklärt, dass sie dafür nicht zuständig wäre.

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180,--  Bestellen
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