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42346AB.jpg SCHIFFAHRT.– MS LICHTENSTEIN Faltblatt mit dem Kabinenplan der Motorschiffe des Norddeutschen Lloyd Bremen (NDL). MS Lichtenstein + MS Liebenstein. Bremen 1951. 30 x 40 cm. mit Fotos, dem Kabinenplan und den technischen Daten. ill. OKart. wie neu

Die als Lichtenstein-Klasse bezeichnete Klasse von Fruchtschiffen des Norddeutschen Lloyd (NDL) setzte sich aus zwei Frachtschiffsneubauten und einem angekauften Schiff zusammen. Da es die zweite Baureihe nach Ende des Zweiten Weltkriegs und zudem besonders ertragreich war, markiert die Klasse einen wichtigen Schritt im Neuaufbau der Reederei.
Die Schiffe wurden in der einträglichen Fruchtfahrt von den Kanarischen Inseln eingesetzt, den der Lloyd im Gegensatz zu den meisten anderen Liniendiensten dieser Zeit alleine betrieb. Außerdem bedienten die Schiffe regelmäßig den Frachtdienst Nordbrasilien. Bis 1959 waren die ersten beiden Schiffe bei der Roland Linie Schiffahrtsgesellschaft eingetragen und wurden danach direkt in den NDL eingegliedert. Im Jahr 1966 gliederte der NDL die gebraucht aus Schweden erworbene Lindenstein zur Komplettierung in den beliebten Dienst ein. Die ersten beiden Schiffe wurden 1968 an die philippinische Reederei Go Thong & Co. verkauft. Die Lindenstein ging 1970 bei der Fusion des NDL mit der HAPAG in das gemeinsame Eigentum der neuen Hapag-Lloyd über und wurde im Folgejahr an die griechische Reederei Neptunea Panoceanica SA veräußert.
Spätere Karriere: Die zuletzt veräußerte Lindenstein wurde 1976 ein weiteres mal verkauft und 1984 in Kaohsiung abgewrackt. Die beiden älteren Schiffe liefen zunächst als Don Camillo und Don Lorenzo, bevor sie 1974 an die zur Thong Gruppe gehörende Reederei Sulpicio Lines weitergegeben wurden. Die beiden Schiffe gingen 1977 an die ebenfalls philippinische Universal Shipping Lines. Die Don Lorenzo wurde unter dem Namen Dona Julieta weiterbetrieben, brannte am 30. Juni 1977 in Manila total aus und wurde dort auf Grund gesetzt. Als wirtschaftlicher Totalverlust gab die Versicherung das Schiff 1978 an die Sulpicio Lines zurück, die das Schiff zunächst wieder instand setzen lassen wollte. Im Juni 1984 wurde das Schiff schließlich zum Abbruch nach Caloocan verkauft. Auch die Don Camillo ging 1984 schließlich erneut an die Sulpicio Lines, blieb noch bis 1988 in Fahrt und wurde dann in Manila ebenfalls abgebrochen.

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25,--  Bestellen
42348AB.jpg SCHIFFAHRT.– MS NABOB.– Faltblatt mit dem Kabinenplan des Turbinenschiffes des Norddeutschen Lloyd Bremen (NDL). TS Nabob. Bremen 1942. 30 x 40 cm. mit Fotos, dem Kabinenplan und den technischen Daten. ill. OKart. wie neu

Die HMS Nabob (D77) war ein Geleitflugzeugträger der Bogue-Klasse, der im Zweiten Weltkrieg in der Royal Navy zum Einsatz kam.[1] Das Schiff wurde 1944 nach einem Torpedotreffer außer Dienst gestellt. 1951/52 wurde es bei der AG Weser vom Flugzeugträger zum Frachter umgebaut und war als Nabob zeitweise das größte Schiff vom Norddeutschen Lloyd, wurde 1967 verkauft und 1978 abgewrackt.

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25,--  Bestellen
42344AB.jpg SCHIFFAHRT.– MS RAVENSTEIN.– Faltblatt mit dem Kabinenplan der Motorschiffe des Norddeutschen Lloyd Bremen (NDL). MS Ravenstein, Reifenstein, Rothenstein. Bremen 1943 ff. 30 x 40 cm. mit Fotos, dem Kabinenplan und den technischen Daten. ill. OKart. wie neu

Die als Ravenstein-Klasse bezeichnete Schiffsklasse ist eine Baureihe von drei Frachtschiffen des Norddeutschen Lloyd (NDL). Die Schiffsneubauten waren während des Zweiten Weltkriegs bestellt worden. Nach Kriegsende wurden das Schiffstrio schließlich für die Reederei Compagnie Maritime Belge (CMB) fertiggestellt und 1955 erneut vom NDL angekauft.
Als namensgebendes erstes Schiff der Klasse übernimmt der Lloyd am 25. März 1955 die Bastogne als Ravenstein. Am 11. Mai 1955 übernimmt der NDL die Stavelot als Rothenstein und am 19. Juli 1955 tauft man die Houffalize in Reifenstein um. Zunächst werden alle drei Schiffe im Ostasien-Dienst eingesetzt. Die Rothenstein erhält die zusätzliche Funktion als Ausbildungsschiff für bis zu 18 Kadetten. Vom Juni bis zum Dezember 1961 baut der Bremer Vulkan die Antriebsanlage auf jeweils drei neue MAN-Vulkan 5-Zylinder-Dieselmotoren um, dabei erhielt die Ravenstein als einziges Schiff der Baureihe einen längeren Schornstein. Die Schiffe gingen am 1. September 1970 bei der Fusion des NDL mit der HAPAG in das gemeinsame Eigentum der neugegründeten Hapag-Lloyd über. Ravenstein und Reifenstein werden danach im Australien-Dienst eingesetzt, die Rothenstein wechselt auf den Westküste-Südamerika-Dienst.
Spätere Karriere: Schon am 11. August 1971 veräußerte die Hapag-Lloyd die Schiffe an die Coustoula Shipping Co., Famagusta. Die Namen der drei Schiffe wurden dabei abgeschnitten. Die Reifenstein fuhr fortan als Reifens und ging 1972 an Elektra Shipping Co. in Famagusta. Am 22. Februar 1978 traf das Schiff zur Verschrottung in Kaohsiung ein. Die frühere Ravenstein lief als Ravens weiter und wurde 1974 am Olistim Navigation Co. in Limassol weitergegeben, bevor sie am 10. Juni 1978 von Basrah kommend am 21. Juni 1978 zum Abwracken in Gadani Beach eintraf. Die Rothenstein erhielt den Namen Rothens und wurde 1972 von der Tatjana Shipping Co. in Famagusta übernommen. Als letztes Schiff der Klasse erreichte auch sie am 16. März 1979 Kaohsiung zum Abbruch.

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25,--  Bestellen
42341AB.jpg SCHIFFAHRT.– MS SPREESTEIN.– Faltblatt mit dem Kabinenplan der Motorschiffe des Norddeutschen Lloyd Bremen (NDL). MS Spreestein, Siegstein, Lechstein, Illstein, Nabstein, Wiedstein. Bremen ca 1957. 30 x 40 cm. mit Fotos, dem Kabinenplan und den technischen Daten. ill. OKart. wie neu

Die als Spreestein-Klasse bezeichnete Schiffsklasse war eine Baureihe von sechs Frachtschiffen des Norddeutschen Lloyd (NDL), die zwischen 1957 und 1959 in Dienst gestellt wurden.
Die Schiffe für den Mittelamerika-Dienst des NDL wurden von Europa nach den Fahrtgebieten Zentralamerika-Westküste, Südamerika-Westküste via Magellanes, Mexiko-Golf, US-Golf, Nordamerika-Ostküste und Kanada-Große Seen und zurück eingesetzt. Jährlich wurden etwa sechs Reisen durchgeführt. In der Hauptsache bestand die Ladung aus Stückgütern aller Art, auch wurden einzelne Schwergutladungen übernommen oder ein oder zwei Passagiere befördert. Die Schiffe gingen bei der Fusion des NDL mit der HAPAG in das gemeinsame Eigentum der neuen Hapag-Lloyd über.
Spätere Karriere: 1972 veräußerte die Hapag-Lloyd die Schiffe an verschiedene Reedereien. Vier Schiffe wurden dabei durch die Reederei Ocean Tramping aus Mogadischu übernommen, die anderen zwei Schiffe (Lechstein, Nabstein) gingen an Tochterunternehmen der Reederei Claus-Peter Offen als Holstendeich und Holstenfleet unter liberianischer Flagge.
Die Schiffe blieben unter verschiedenen Eignern und Namen teils bis in die 1990er Jahre in Fahrt. 1986 wurden die ehemaligen Siegstein als Ocean Mercury, Lechstein als griechische Amalinda und Wiedstein als Mintsung als erste Schiffe abgebrochen.

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25,--  Bestellen
42342AB.jpg SCHIFFAHRT.– MS TANNSTEIN.– Faltblatt mit dem Kabinenplan der Motorschiffe des Norddeutschen Lloyd Bremen (NDL). MS Tannstein. MS Torstein. Bremen ca 1955. 30 x 40 cm. mit Fotos, dem Kabinenplan und den technischen Daten. ill. OKart. wie neu

Die als Tannstein-Klasse bezeichnete Schiffsklasse ist eine Baureihe von acht Frachtschiffen des Norddeutschen Lloyd (NDL). Die Schiffe waren verbesserte Nachbauten der reedereieigenen Brandenstein-Klasse.
Die drei ersten Schiffe, die Tannstein, Torstein und Birkenstein, wurden für den Westküste-Südamerika-Dienst eingesetzt, parallel dazu liefen vergleichbar große HAPAG-Schiffe im gemeinsam betriebenen Dienst. Bis 1959 waren die Tannstein und Torstein bei der Roland-Linie Schiffahrtsgesellschaft eingetragen und wurden danach direkt in den NDL eingegliedert. Die Gesellschaft fungierte als Bauträger und Käufer der Frachter. Der Lloyd hatte sie wieder aufleben lassen, um in den Nachkriegsjahren einer Beschlagnahme aufgrund etwaiger Altschulden aus dem Weg zu gehen. Dasselbe Verfahren wurde unter der Orlanda-Reederei GmbH für die folgenden vier Schiffe angewandt. Die letzten zwei Schiffe werden direkt vom NDL übernommen. Die letzten fünf Einheiten wurden in den gemeinsamen Nordatlantikdienst mit der Hapag eingegliedert, wodurch wöchentliche Abfahrten nach New York, Philadelphia, Baltimore, Norfolk und Newport News angeboten werden konnte. Die ersten sechs Schiffe erhielten erst 1959, bei der Eingliederung in den Lloyd, lloydgelbe Schornsteine. Die Baureihe ging bei der Fusion des NDL mit der HAPAG in das gemeinsame Eigentum der neuen Hapag-Lloyd über, wurde aber weiterhin im normalen Dienst eingesetzt. Später verdrängt die zunehmende Containerisierung zuerst die Schiffe des Nordatlantikdienst in andere Fahrtgebiete. 1972 veräußerte Hapag-Lloyd die Tannstein und die Torstein an die Ocean Tramping Company in Mogadischu. Die verbliebenen sechs Schiffe werden Oktober/November 1974 in die Hapag-Lloyd International SA in Panama ausgegliedert, aber weiter mit Bremen als Heimathafen betrieben. Am 7. Oktober 1976 wurde die Breitenstein von der Soc. Armadora Diego Ass. in Panama angekauft und als Diego weiterbetrieben, die Bischofsstein ging am 13. Dezember 1976 als Pantera an die Mediterranean Shipping Company (MSC). Die Bodenstein wurde im April 1977 an die Chung Chiao Shipping in Singapur verkauft. Die Pacific International Lines (PIL) aus Singapur übernahm mit der Birkenstein, Blankenstein und Bartenstein in den Monaten August und September 1977 schließlich die letzten drei Schiffe und setzte sie als Kota Berani, Kota Bakti und Kota Benar in Fahrt.
Spätere Karriere: Obgleich als letztes Schiff der Baureihe entstanden, traf die ehemalige Bodenstein am 15. Juni 1979 unter dem Namen New Panther als erstes zum Abbruch in Hsinkiang ein. Zweieinhalb Jahre später, am 30. Dezember 1982 erreichte die Diego Gadani Beach in Pakistan zur Verschrottung. 1983 wurden sowohl die Pantera der MSC, als auch die beiden PIL-Schiffe Kota Bakti und Kota Benar abgewrackt. Die Tannstein und die Torstein wurden ab Dezember 1972 als Meiru und Meiki von der Reederei Ocean Tramping Company in Mogadischu eingesetzt, 1976 und 1977 unter Panama-Flagge gebracht und ebenso wie die Kota Berani, obwohl sie die ältesten Schiffe waren, erst 1986 als letzte Schiffe der Serie abgebrochen.

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25,--  Bestellen
83282AB SCHIFFAHRT.– OSTSEE-HANDBUCH 1916.– Nördlicher Teil. Abgeschlossen mit „Nachrichten für Seefahrer“ Ausgabe 52 vom 25. November 1916. 5. Aufl. Berlin (Reimer), 1916. Gr. 8°. XXXX, 656 (von 810) S. mit 1 Kartenübersicht, 1 Mißweisungskarte, 5 Eiskarten, 1 Fahrwasserkarte, 4 Tafeln und 783 Vertonungen im Text. OBr. etwas gebräunt, Kanten unbeschnitten, die Seiten ab 656 fehlen hier wohl schon seit der Bindung. = Reichs-Marine-Amt.

Die hier vorliegende 5. Auflage aus Kriegszeiten stellt das europaweit einzige derzeit angebotene Exemplar dar. Die Nachfolgeausgabe von 1924 ist wesentlich kürzer. Offenbar ist das Buch nur bis zur Seite 656 eingebunden worden. Eine Überprüfung, ob es ein vollständiges Exemplar dieser Ausgabe überhaupt gegeben hat, konnte von mir nicht geleistet werden. Durchaus museal.

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150,--  Bestellen
83281AB SCHIFFAHRT.– OSTSEE-HANDBUCH 1929.– Mittlerer Teil. Abgeschlossen mit „Nachrichten für Seefahrer“ Ausgabe 19 vom 4. Mai 1929. 6. Aufl. Berlin (Mittler), 1929. XXXIV, 636 S. mit 507 Küstenansichten + Nachträge. OLn. Einband leicht angeschmutzt. = Marineleitung.

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35,--  Bestellen
52224AB.jpg SCHIFFAHRT.– PHILIPP, Rudolf: Der Umschlagverkehr der bdeutendsten deutschen Binnen-Elbehäfen. Eine betriebswirtschaftliche Studie. Inaugural – Dissertation. Aken (Bandau), 1931. 193, XXV S. mit 1 Faltkarte und 1 Falttafel. OKart. Vorderdeckel lose, sonst ordentlich erhalten.

seltene EA.

Schlagwörter: Lehrbücher

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40,--  Bestellen
50221AB.jpg SCHIFFAHRT.– PLISSON, Philip & Guillaume: Queen Mary 2. Die Geburt einer Legende. D.v. Eliane Hagedorn und bettina Runge. München (Knesebeck), 2004. 4°. 320 S. mit zahlr. farb. Bildern und Bildtafeln. gepolstertes OLn mit OUmschl. tadellos.

dt. EA.

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30,--  Bestellen
  SCHIFFAHRT.– SCHREIBER, Gerhard: Revisionismus und Weltmachtstreben. Marineführung und deutsch-italienienische Beziehungen 1919 – 1944. Stuttgart (DVA), 1978. Gr. 8°. 428 S. OLn. mit OUmschl. neuwertig. = Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte, Bd. 20.

EA.

Schlagwörter: Militaria

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20,--  Bestellen
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