Medizin
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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MEDIZIN.– HENKE, Friedrich: Mikroskopische Geschwulstdiagnostik. Praktische Anleitung zur Untersuchung und Beurteilung der in Tumorform auftretenden Gewebswucherungen. Jena (Fischer), 1906. Gr. 8°. XII, 355 S. mit 106 meist farbigen Abb. OLn. Titelseite mit Eckabschnitt ohne Textverlust.
EA. Schlagwörter: Lehrbuch, Medizin, Psychologie |
5,-- | ||
MEDIZIN.– HIRSCH, August: Handbuch der historisch-geographischen Pathologie. 3 Abtheilungen in 3 Bänden. Erste Abtheilung: Die allgemeinen acuten Infectionskrankheiten; Zweite Abteilung: Die chronischen Infections- und Intoxications-Krankheiten. Parasitäre Krankheiten, infectiöse Wundkrankheiten und chronische Ernährungs-Anomalieen; Dritte Abtheilung: Die Organkrankheiten nebst einem Register über die drei Abtheilungen. Zweite, vollständig neue Bearbeitung. 3 Bände. Stuttgart (Enke), 1881 – 1886. Bd. 1: VIII, 481 S., 1 Bl.; Bd. 2: VI, 467 S.; Bd. 3: IV, 557 S späteres Ln mit goldgeprägtem Lederrückenschild. NaV, nur leicht bestaubt, teils unaufgeschnitten.
Schlagwörter: Medizin, Psychologie, Schönheit |
250,-- | ||
MEDIZIN.– JELLINEK, Samuel: Elektropathologie. Die Erkrankungen durch Blitzschlag u. elektrischen Starkstrom in klinischer u. forensischer Darstellung. Stuttgart (Enke), 1903. 4°. VI, 245 S. mit 72 Abb. + 4 chtomolithogr. Tafeln. OBr. Kanten unbeschnitten.
EA des spannenden Titels. Schlagwörter: Elektrounfall, Medizin, Tod |
120,-- | ||
MEDIZIN.– MAI, Franz Anton: Stolpertus, ein junger Arzt am Krankenbette. Von einem patriotischen Pfälzer. Neue Auflage. 5 Teile (alles Erschienene) in 3 Bänden. Mannheim (Schwan und Götz), 1800-1807. kl. 8°. Zus. über 1000 S. mit 5 gestochenen Titelvignetten. Hldr der Zeit mit goldgeprägten Rückenschildern. Kanten etwas berieben, innen sehr gut erhalten.
Der 4. Band = Stolpertus der Polizei-Arzt. 5. Bd. = Stolpertus ein junger Geburtshelfer am Kreißbette. Franz Anton Mai (* 16. Dezember 1742 in Heidelberg; † 20. April 1814 ebenda), war ein deutscher Arzt, Medizinalrat, Professor der Arzneiwissenschaft, Medizin und Geburtshilfe, sowie Rektor der Universität Heidelberg, Sozialreformer und Pionier der Arbeitsmedizin. Schlagwörter: Medicine, Medizin |
550,-- | ||
MEDIZIN.– OESTERLEN, Fr.: Choleragift und Pettenkofer. Beitrag zum heutigen Stand der Cholerafrage. Tübingen (Laupp), 1868. 16 reich illustrierte Seiten mit Werbung, 115 S. HLn der Zeit. Bibliotheksex.
EA. Schlagwörter: Medizin, Psychologie, Schönheit |
100,-- | ||
MEDIZIN.– STRASSMANN, Fritz: Lehrbuch der gerichtlichen Medicin. Stuttgart (Enke), 1895. Gr. 8°. XI, 680 S. mit 78 in d. Text gedr. Abb. u. 1 Taf. in Farbendr. HLdr der Zeit mit goldgeprägtem Rücken. Rücken geblichen.
EA. Strassmann (1858-1940) Direktor der Praktischen Unterrichtsanstalt für Staatsarzneikunde an der Universität Berlin, Gründer der Berliner gerichtsärztlichen Vereinigung und Mitgründer und erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für gerichtliche Medizin zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten im Bereich der Gerichtsmedizin und war weltweit anerkannt. Zu seinen wichtigsten Publikationen zählt sein 1895 veröffentlichtes Lehrbuch. „Nach der Machtübernahme der Nazis bekam auch Strassmann als konvertierter Jude die Diskriminierungen zu spüren. Auch er musste den zusätzlichen Vornamen Israel annehmen. Aus dem Preussischen Medizinalbeamten-Verein wurde er ungefragt entlassen. 1935 entzog man ihm die Lehrerlaubnis durch Versetzung in den Ruhestand. (Tina Junkers: Rechsmedizin in der Weimarer Republik, Diss., S. 19). (R. Kurz) Schlagwörter: Medizin, Rechtsmedizin |
180,-- | ||
PSYCHOLOGIE.– JUNG, C. G.: Über Konflikte der kindlichen Seele. 2. Aufl. Leipzig & Wien (Deuticke) 1916. 35 S. HLdr der Zeit. gutes Ex. = Sonderabdruck aus dem Jahrbuch für Psychoanalytische Forschungen, Bd. II.
Schlagwörter: Denken, Medizin, Nerv, Physiologie, Zentralnervensystem |
50,-- | ||
PSYCHOLOGIE.– MEUMANN + SCHEIBNER: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie und experimentelle Pädagogik. XVI. Jahrgang. Leipzig (Wuelle & Meyer), 1913. Gr. 8°. VIII, 656 S. mit zahlr. Abb. und Bildtafeln. HLdr der Zeit in Schlangenhautoptik mit goldgeprägtem Rücken. gutes Ex.
seltenes Ex. Schlagwörter: Denken, Medizin, Nerv, Physiologie, Zentralnervensystem |
50,-- | ||
RENGER-PRATZSCH.– COMO, J.: Von der antiken Heilkunst im Gebiet des Mittelrheins. Wiesbaden (Bruckmann), 1940. 4°. 40 S. mit zahlr. Bildtafeln, davon 7 Fototafeln von Renger-Patzsch. ill. OKart. Rücken angeplatzt.
EA. Schlagwörter: Antiquitäten, Medizin |
10,-- | ||
WYNEKEN, Gustav: Eros. 11. – 15. Tsd. Lauenburg/Elbe (Saal), 1922. 72 S. OKart Rücken mit kleinem Fehler, sonst tadellos.
Gustav Adolf Wyneken (* 19. März 1875 in Stade; † 8. Dezember 1964 in Göttingen) war ein deutscher Reformpädagoge und Gründer der Freien Schulgemeinde Wickersdorf. Eine führende Rolle spielte Wyneken zeitweise in der Jugendbewegung, insbesondere anlässlich des Ersten Freideutschen Jugendtages 1913 auf dem Hohen Meißner. Kurzzeitig gelangte Wyneken nach der Novemberrevolution 1918 in schulpolitische Verantwortung. Bald darauf wurde er, nach Wickersdorf zurückgekehrt, wegen Kindesmissbrauchs mit einer Gefängnisstrafe belegt. 1919 wurde Wyneken wieder Leiter in Wickersdorf, dort sah er sich bald Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs an zwei Schülern ausgesetzt und musste den Dienst 1920 quittieren. Der Tatbestand, den Wyneken auch einräumte, trug sich auf einer mehrtägigen gemeinsamen Pfingstwanderung zu. Wyneken hatte einen 12-jährigen Jungen und einen 17-Jährigen „in völliger Nacktheit umarmt und geküßt“. Diese Vorgänge kamen auf Betreiben eines Hilfslehrers vor Gericht. Dieser hatte Wynekens Verhalten als sexuellen Missbrauch angesehen und ihn beschuldigt, die beiden Schüler und auch andere zum homosexuellen Geschlechtsverkehr missbraucht zu haben. In dem 1921 gegen ihn geführten Prozess wurde in zweiter Instanz auf Antrag der Verteidigung ein Freund Wynekens, der Schriftsteller und Propagandist der These von „heroischen Männerbünden als Grundlage des Staates“ Hans Blüher, als Sachverständiger geladen, der Wyneken entlasten sollte. Einem Zeitungsbericht zufolge attestierte er Wyneken eine „schicksalhafte“ Beziehung zu den Jungen des eigenen Geschlechts, in der sich mehr Erotik äußere als in einem „väterlich-onkelhaften Verhältnis“, so im Kuss, in Umarmungen und bestimmten Zärtlichkeiten. Mit homosexueller Veranlagung und Wollust habe das aber nichts zu tun. Wyneken, der 1921 den Essay Eros zu seiner Verteidigung veröffentlichte, beschwor den „pädagogischen Eros“ als auf den Ideen der griechischen Antike über die Knabenliebe beruhend. Das Gericht verurteilte ihn dessen ungeachtet wegen sexuellen Kindesmissbrauchs zu einem Jahr Gefängnis; im Revisionsverfahren wurde das Urteil im Oktober 1922 bestätigt. (Wikipedia) Schlagwörter: Geschlechtsorgan, Krankheit, Medizin, Sexualverhalten, Sexualwissenschaft |
50,-- | ||
Einträge 11–20 von 21
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