BAUBERGER, Wilhelm (Pseudonym Verfasser der Beatushöhle): Sämmtliche Erzählungsschriften. 4 (von 16) Bänden: 2. Bd: Bilder aus dem Leben. 3. Bd: Szenen und Gespräche. 6. Bd.: Blumenspende für das reiferblühende Alter. 7. Bd.: Parabeln, Sagen u. Erzählungen. 2. Aufl. 4 Bände. Regensburg (Manz), 1853. Jeder Band in 2 Abtheilungen mit 2 Stahlstichtafeln (Band 6 und 7), bzw 1 Stahlstichtafel (Band 3 und 4) nach Originalzeichnungen von J. Leudner. INsgesamt also 6 Stahlstichtafeln. HLdr der Zeit. Kanten und Rücken berieben, innen mit verschiedenen Gebrauchsspuren, aber noch akzeptabel.

Wilhelm Bauberger (* 3. März 1809 in Thannhausen, Bayern; † 8. Februar 1883 ebenda) war ein deutscher Arzt und Schriftsteller für katholische Jugendliteratur in den 1830er und 1840er Jahren.
Über das frühe Leben von Bauberger ist wenig bekannt. Sein Vater war Seraphin (1759-1844), ein Gerichtsarzt in Thannhausen und Edelstetten, und seine Mutter hieß Anna. Wilhelm Bauberger hatte eine Schwester namens Antonia.
Inspiriert wurde Baubergers literarische Tätigkeit durch den Schriftsteller Christoph von Schmid, der zeitweise in Thannhausen als Priester lebte. Wilhelm Baubergers 1833 veröffentlichtes Erstlingswerk, die „Beatushöhle“, war ein großer Erfolg. Dieses schrieb er als 19-jähriger Medizinstudent. An diesen Erfolg konnte er später nicht wieder anknüpfen. Er veröffentlichte vor allem Dramen, Erzählungschriften und Lyrik.

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