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EHRHARDT, Gestaltungslehre.

EHRHARDT, Gestaltungslehre.

EHRHARDT, Alfred: Gestaltungslehre. Die Praxis eines zeitgemässen Kunst- und Werkunterrichts. Weimar (Böhlaus Nachfolger), 1932. Gr. 8°. 123 (4) S. mit 132 Abb. OLn. Einband leicht angeschmutzt, vorderes Gelenk gelockert, Titelseite mit Mittelausschnitt ohne Textverlust. = Forschungen und Werke zur Erziehungswissenschaft, 16. Bd.

absolute rare EA des Bauhausschülers. Alfred Franz Adolf Ehrhardt (* 5. März 1901 in Triptis; † 29. Mai 1984 in Hamburg) war ein deutscher Fotograf und Dokumentarfilmer. 1928/29 studierte er, beurlaubt vom Schuldienst, am Dessauer Bauhaus. Dort studierte er nicht nur im Bauhaus-Vorkurs des deutschen Künstlers Josef Albers, sondern auch in den Malklassen von Paul Klee und Lyonel Feiniger sowie als Hospitant in der Bühnenwerkstatt von Oskar Schlemmer. Er entwickelte eine Freundschaft mit Wassily Kandinsky. Zurück am Landschulheim Gandersheim übertrug er das Konzept des Bauhaus-Vorkurses auf seinen Kunstunterricht mit den Kindern und Jugendlichen von der ersten Klasse bis zum Abitur. Basierend auf dieser experimentellen Erfahrung wurde er im Oktober 1930 von Max Sauerlandt als Dozent für Materialstudien an die Landeskunstschule Hamburg berufen, die im Sinne des Bauhauses reformiert werden sollte.
1931 zeigte der Kunstverein Hamburg eine Einzelausstellung seiner Gemälde, Zeichnungen und Drucke, die einzige zu Ehrhardts Lebzeiten. Er heiratete in erster Ehe Mia Burchard aus der Bankiers-Familie Warburg. 1932 erschien sein Buch Gestaltungslehre. Die Praxis eines zeitgemässen Kunst- und Werkunterrichts. (Wikipedia)

Unser Preis: EUR 450,-- 

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