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Alte Medizin

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Beschreibung
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EUR
44415AB.jpg HOMÖOPATHIE.– BIER, August: Homöopathie und harmonische Ordnung der Heilkunde. Herausgegeben von Oswald Schlegel. München (Lehmanns), 1939. 279 (8) S. OLn. vorderes Gelenk aufgeplatzt.

EA.

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30,--  Bestellen
  HOMÖOPATHIE.– BRUCKNER, Th.: Homöopathischer Hausarzt. Anleitung zur Selbstbehandlung nach den Grundsätzen der Lehre Hahemann’s. Mit besonderer Berücksichtigung der neuesten homöopathischen Literatur Nordamerikas. 8. vermehrte Aufl. Leipzig (Schwabe), 1896. X, 359 S. ill. OLn. Ordnungsgemäß ausgesondertes Bibliotheksexemplar (Rückenschild, Stempel), Einband geblichen, NaV.

Schlagwörter: Militaria

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20,--  Bestellen
  HOMÖOPATHIE.– GERHARDT, Adolph von: Handbuch der Homöopathie. Mit Benutzung fremder und eigener Erfahrungen nach dem neuesten Standpunkte der Wissenschaft. 4. vollständig umgearbeitete Aufl. Leipzig (Schwabe), 1886. X, 822, 15 S. mit 11 Abb. HLdr der Zeit mit goldgeprägter Rückenschrift. Ordnungsgemäß ausgesondertes Bibliotheksexemplar (Rückenschild), Rücken einseitig ca 10 cm abgeplatzt, sonst gutes Ex.

Dr. med. Carl Jakob Adolf Christian Gerhardt wurde am 5. Mai 1833 in Speyer geboren und starb am 22. Juli 1902 in Gamburg. Er gründete die II. Medizinische Klinik an der Charité.

Schlagwörter: Militaria

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100,--  Bestellen
  HOMÖOPATHIE.– LUTZE, Arthur: Lehrbuch der Homöopathie. 5. Abdruck. Cöthen (Lutze), 1865. 656, 236 (2) S. HLdr der Zeit mit goldgeprägter kopfstehender Rückenschrift. Ordnungsgemäß ausgesondertes Bibliotheksexemplar (Rückenschild), teilweise etwas stockfleckig, insgesamt gutes Ex.

Arthur Lutze (* 1. Juni 1813 in Berlin; † 11. April 1870 in Köthen) war ein Heilpraktiker, der sich zu seiner Zeit den Ruf eines Wunderheilers erwarb.
Als Sohn eines Konsuls kam Lutze im hannoverschen Konsulat Unter den Linden zur Welt, wurde aber schon kurz nach seiner Geburt auf das nach ihm benannte Familiengut Arthursberg bei Stettin gebracht. Er besuchte das Stettiner Gymnasium, später eine Privatschule in Bunzlau. Nach dem Verlust beider Eltern verdingte er sich 1830 als Postbeamter, zuerst in Nordhausen, von wo aus er mehrfach versetzt wurde. Im Nebenberuf interessierte er sich für Samuel Hahnemanns Veröffentlichungen zur Homöopathie und beschloss nach jahrelangen Privatstudien, sich selbst diesem Beruf zu widmen.
Er schied daher 1843 in Bad Langensalza aus dem Postdienst aus und hielt in Mühlhausen eine oft gedruckte, leidenschaftliche Rede zu Hahnemanns Ableben, die später fast zu einem Manifest der Homöopathie hochstilisiert werden sollte. Er begann seine Karriere als Heilpraktiker an einer Armenklinik in Potsdam, wo er praktische Erfahrungen sammelte, indem er Tausende von Kranken meist kostenlos behandelte. Mangels einer medizinischen Approbation wurde ihm jedoch 1845 jede weitere Tätigkeit in Preußen untersagt.
Im August 1846 übersiedelte er deshalb nach Hahnemanns früherem Wirkungsort Köthen, wo er in Herzog Heinrich von Anhalt-Köthen einem der Homöopathie wohlwollend gegenüberstehenden Landesfürsten begegnete, der zuvor schon Hahnemann gefördert hatte. Lutze verlegte daher seine Potsdamer Praxis ganz nach Köthen, wo sie sich schnell eines derartigen Zulaufs erfreute, dass die Stadt fast einem Wallfahrtsort glich. „Dort lebt der große Wundermann, der alle Welt kurieren kann“, spottete ein Zeitgenosse. Lutze sah sich ganz als messianischer Heiler. Der berühmte Maler und Schriftsteller Wilhelm von Kügelgen schildert treffend die imposante Erscheinung des charismatischen Wunderheilers: „eine kurze gedrungene Gestalt mit einem großen aber schönen und intelligenten Kopf … und ein ungeheurer Prophetenbart … kein bewusster Betrüger, aber unwillkürlicher Schwindler“ (aus: Jugenderinnerungen, Berlin 1870).
Abweichend von Hahnemanns Vorschriften verwendete Lutze zahlreiche selbst entwickelte, geradezu modern anmutende diätetische „Wellness“-Heilpraktiken ebenso wie die damals modische Mesmersche Magnetisiermethode. In seiner populären Broschüre Lebensregeln der neuen, naturgemäßen Heilkunde (64 Auflagen) verbietet er den Genuss von Tabak, Kaffee, Tee und alkoholischen Getränken, ebenso wie scharfen Gewürzen und Kräutern. Seine Naturheilkunde wendet sich gegen Fleisch aller Art, vor allem wenn gebraten, und empfiehlt eine vegetarische Lebensweise mit viel Gemüse und Obst, Milch und Butter. Der von Lutze selbst erfundene koffeinfreie „Gesundheits-Kaffee“ aus Gerstenmalz, Roggen und Zuckerrüben mit Zichorie als Bitterstoff fand noch im 20. Jahrhundert zahlreiche Abnehmer.
Um die Augenheilkunde zu meistern und sich hierdurch medizinisch zu legitimieren, studierte er zwischenzeitlich in Halle (Saale), wo er unter anderem die Operation des Grauen Stars erlernte. Mit einer Dissertation De cataractae extractione promovierte er 1848 in Jena.
Gemeinsam mit seinen drei Söhnen richtete der unermüdliche Lutze in Köthen nunmehr eine Lehranstalt für Heilpraktiker ein, und 1854 beschloss er den Bau der bis dahin größten homöopathischen Klinik der Welt. Dank seiner immensen Popularität gelang es ihm binnen kurzer Zeit, zur Finanzierung dieses Riesenprojekts 100.000 selbstgedruckte „Lutze-Taler“ an private Spender abzusetzen, die heute gesuchte Sammelobjekte sind. Der 1855 eröffnete, noch heute existierende Klinikbau im Stil der Neorenaissance verfügte über mehrere große Krankensäle sowie 72 Zimmer für zahlende Privatpatienten, einen Park, diverse Heilbäder, eine Bibliothek, eine Kunstgalerie und eine Sternwarte. Arme wurden nach wie vor umsonst behandelt.

Schlagwörter: Militaria

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100,--  Bestellen
56722AA.jpg HOMÖOPATHIE.– MATTEI, Cesare: Der Krebs und die vorbeugende und heilende Behandlung desselben. nebst einer Anzahl von Heilungen, die durch elektro-homöopathische Mittelel erzielt wurden. A.d. Franz. Regensburg (Manz), 1891. kl. 8°. 72 S. OBr. Kanten leicht bestoßen, WaT.

dt. EA.

Schlagwörter: Militaria

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45,--  Bestellen
  HOMÖOPATHIE.– MATTEI, Cesare: Electro-homöopathische Heil-Methode des Grafen Cesare Mattei. Neue Methode, welche das Blut bessert, den Organismus heilt, vom Grafen Cesare Mattei zum Wohl der Völker veröffentlicht, deren Heilung mittels Electro-Homöopathie die meisten Ärzte verweigern. Stuttgart (Hahn), 1879. 200 S. + 1 doppelblattgroße Bildtafel. Ln der Zeit mit Blindprägung und goldgeprägtem Rücken. Ordnungsgemäß ausgesondertes Bibliotheksexemplar (Rückenschild und Stempel).

Diese deutsche Erstausgabe von großer Seltenheit. Cesare Mattei war ein italienischer Adliger, Literat, Politiker, Homöopath und bekannter Wunderheiler des 19. Jahrhunderts. Mattei ist der Begründer der Elektrohomöopathie. Er wuchs in einer wohlhabenden Familie in Ferrara auf und wurde zunächst Politiker. Später gab er seine Ämter auf um sich privat der Homöopathie zu widmen. Er gründete dazu ein selbst finanziertes Behandlungszentrum innerhalb seines neu erbauten Schlosses namens Rocchetta Mattei in Grizzana Morandi. Auf Schloss Rocchetta Mattei soll Mattei auch Prominente wie König Ludwig von Bayern und Zar Alexander II. mit seiner Elektrohomöopathie behandelt haben.
Die Matteische Elektrohomöopathie kann als eine Abwandlung der Hahnemannschen Homöopathie mit Bezügen zur alchemistischen Spagyrik und Humoralpathologie verstanden werden. Mattei verabreichte Kügelchen aus Milchzucker, die mit geheimen selbstentwickelten „Elektrohomöopathica“ getränkt waren, von denen etwa 30 zur Verfügung standen. Genaue Angaben zu seinen Mitteln veröffentlichte Mattei nicht, sondern hielt die Informationen geheim. Nach seinem Tode wurde bekannt, dass es sich um spagyrisch vergorene Substanzen pflanzlicher Herkunft handelte.

Schlagwörter: Militaria

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150,--  Bestellen
  HOMÖOPATHIE.– MATTEI, Cesare: Elektro – Homöopathie. Die neue Heilwissenschaft, eine Gottesgabe für das körperliche Gedeihen und Wohlsein der Menschen. 2. bedeutend vermehrte Aufl. Leipzig (Strauch), (1899). 118, 83 S. mit 2 teils farb. Falttafeln. HLdr der Zeit. Ordnungsgemäß ausgesondertes Bibliotheksexemplar (Rückenschild und Stempel).

Diese Ausgabe mit den Falttafeln hat musealen Wert. Cesare Mattei war ein italienischer Adliger, Literat, Politiker, Homöopath und bekannter Wunderheiler des 19. Jahrhunderts. Mattei ist der Begründer der Elektrohomöopathie. Er wuchs in einer wohlhabenden Familie in Ferrara auf und wurde zunächst Politiker. Später gab er seine Ämter auf um sich privat der Homöopathie zu widmen. Er gründete dazu ein selbst finanziertes Behandlungszentrum innerhalb seines neu erbauten Schlosses namens Rocchetta Mattei in Grizzana Morandi. Auf Schloss Rocchetta Mattei soll Mattei auch Prominente wie König Ludwig von Bayern und Zar Alexander II. mit seiner Elektrohomöopathie behandelt haben.
Die Matteische Elektrohomöopathie kann als eine Abwandlung der Hahnemannschen Homöopathie mit Bezügen zur alchemistischen Spagyrik und Humoralpathologie verstanden werden. Mattei verabreichte Kügelchen aus Milchzucker, die mit geheimen selbstentwickelten „Elektrohomöopathica“ getränkt waren, von denen etwa 30 zur Verfügung standen. Genaue Angaben zu seinen Mitteln veröffentlichte Mattei nicht, sondern hielt die Informationen geheim. Nach seinem Tode wurde bekannt, dass es sich um spagyrisch vergorene Substanzen pflanzlicher Herkunft handelte.

Schlagwörter: Militaria

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120,--  Bestellen
  HOMÖOPATHIE.– VOGEL: Homöopathischer Hausarzt. Ein leichtfaßlicher und praktischer Rathgeber für Solche, welche die am häufigsten vorkommenden Krankheiten sicher, schnell und auf gefahrlose Weise selbst heilen wollen. Nach dem Tode des Verfassers neu bearb. von Hugo Billig. 19. wesentlich vermehrte und verbesserte Aufl. Leipzig (Schwabe), 1886. XIV, 471, 4 S. mit zahlr. Abb. reich ill. OLn mit GOldprägung. Ordnungsgemäß ausgesondertes Bibliotheksexemplar (Rückenschild), NaV, feines Ex.

Schlagwörter: Militaria

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40,--  Bestellen
58794AB.jpg HOMÖOPATHIE.– VOORHOEVE, J.: (Bearb.) Dr. Vogel’s Homöopathischer Hausarzt. Ein leichtfaßlicher und praktischer Ratgeber zur Behandlung der am häufigsten vorkomnenden Krankheiten. 23. Aufl. Leipzig (Schwabe), 1910. XX, 560, 44 S. mit zahlr. Abb. OLn. feines Ex.

Schlagwörter: Erstausgaben

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45,--  Bestellen
40713AB.jpg MEDIZIN.– 13 INAUGURAL DISSERTATIONEN.– Abgelegt an der Ludwig-Maximilian-Universität zu München. 14 Bände. München, 1970 – 1990. jeweils ca 100 S. mit Abb. OKart. neuwertig.

Folgende Einzeltitel: 1. Babett Heye: Klinische und genetische Heterogenität des Kallmann Syndroms.2. Friedrich Legiehn: Ein Modellversuch zum fluoreszenzmikroskopischen Screening gonosomaler Aberrrationen. 3. Wolfgang Piniek: Ein komplexes Kardoio-Vaskulär-Genitales Missbildungssyndrom. 4. Claudia Zampa: Nicht-chromosomale Dysmorphiesyndrome: das Smith-Lemli-Opitz Syndrom. 5. Ellen Haindl-Mairhofer: Chromosomenanalyse aus Chorionzotten. 6. Gabriele Alff u.a.: Virus-induzierte Chromosomenaberrationen. 7.Alfred Motzer: Aancephalie, Microcephalie und Hydrcephalie bei Zwillingen. 8. Imma Rost: Partielle Trisomie 21q und DOWN-Syndrom. 9. Jörg Viehweg: Quantitative Untersuchung der x-chromosomalen Heterozyklie in Lymphozyten. 10. Eva-Maria Bernbeck-Betthäuser: Zur Frage der Erblichkeit angeborener gynäkologischer Fehlbildungen. Zwillings- und Familienbefunde. 11. Felicitas Busse. Wirksame Faktoren im Leben des menschen. Beobachtungen an 45 ein- und 23 zeieiigen Zwillingen durch 50 Jahre. u.a.

Schlagwörter: Erstausgaben

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50,--  Bestellen
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