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STARK, Anleitung zum chirurgischen Verbande.

STARK, Anleitung zum chirurgischen Verbande.

MEDIZIN.– STARK, Johann Christian: Anleitung zum chirurgischen Verbande. Stuttgart (Wolters), 1832. 548 S. + 48 zumeist gefaltete Kupfertafeln. späterer Pb mit goldgeprägtem Lederrückenschild. NaV, StaT, gutes Ex.

1. Auflage dieser letzten Ausgabe.
″Johann Christian Stark begab sich nach seiner Promotion in Jena auf eine Reise, welche ihn an verschiedenen deutschen Orte führte, wo er sich mit unterschiedlichen Medizinern seiner Zeit bekannt machte. Nach Jena zurückgekehrt, habilitierte er sich am 17. März 1796 und wurde noch im selben Jahr zum außerordentlichen Professor der Medizin ernannt. Nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt, wurde er mit der Behandlung von Verwundeten betraut. Durch die zahlreichen Behandlungen und Operationen wurde er schließlich fingerlahm. Dennoch erholte er sich wieder. 1809 ernannte man ihn zum Hofrat von Sachsen-Weimar, 1811 übernahm er die ordentliche Professur der theoretischen Medizin und Botanik, in Verbindung mit Chirurgie und Geburtshilfe.
So war er Direktor der Jenaer Entbindungsklinik geworden. Man ernannte ihn 1812 zum großherzoglichen Geheimen Hofrat und Leibarzt des Herzoghauses von Sachsen Weimar. Als Napoleon Bonaparte beschloss, aufgrund des Widerstands der Jenaer Studentenschaft die Stadt Jena zu zerstören, sendeten die Vertreter der Jenaer Hochschule am 28. April 1813 eine Delegation, in dessen damaligen Aufenthaltsort dem Weimarer Schloss. Dieser Gruppe gehörte Stark, Franz Joseph Konstantin Schömann und Heinrich Karl Eichstädt an. Diese Abordnung konnte Bonaparte davon überzeugen, von seinem Vorhaben ab zu lassen. Im Wintersemester 1817 wurde Stark zum Rektor der Alma Mater gewählt, er wurde dirigierendes Mitglied der Landesdirektion als Obermedizinalbehörde, auch Director des Jenaer Landkrankenhauses, der Irrenanstalt, der ambulatorischen Klinik und war seit 1829 auch Stadt- und Amtsphysikus in Jena.“ (Wikipedia)

Unser Preis: EUR 200,-- 

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