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Napoleon

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21564AB MONTGELAS, Maximilian Carl Joseph Franz de Paula Hieronymus Graf von (München 1759 – 1838). Bayerischer Politiker und Staatsreformer: Früher eigenhändiger Brief ohne Unterschrift an einen Grafen. Mannheim, 30.1.1794. 23 x 19 cm. 4 S. auf Doppelbogen Hadernbütten mit Wasserzeichen. gute Erhaltung.

Montgelas war von 1799 bis 1817 Minister unter dem Kurfürsten und späteren König von Bayern Maximilian I.
1786 trat M. in den Dienst des Herzogs Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken. Als die Franzosen 1793 Zweibrücken besetzten, blieb M. nach der Flucht Karls als herzoglicher Beamter zurück, um zwischen den fremden Truppen und der Bevölkerung zu vermitteln. Bei Karl II. fiel er in Ungnade, nachdem er sich unter Rettung des herzoglichen Archivs nach Mannheim durchgeschlagen hatte. Nach Karls Tod stellte dessen Bruder und Nachfolger Max Joseph 1796 M. als politischen Berater ein und nahm ihn 1799 mit nach München.

Übersetzung: … Die Franzosen haben das Schloss von Worms angezündet, haben einen großen Teil der Kontribution, die sie den Einwohner auferlegt hatten, erhoben, und haben danach diesen Ort am 24. dieses Monats verlassen. Briefe des Generals Graf von Isenburg, der in Ihrem Hauptquartier Mainz ist, kündigen die Räumung von Frankenthal für heute an. Die Dörfer jenseits des Rheins, die zu uns am nächsten sind, sind immer noch vom Feind besetzt. Ihre Exzellenz kennen die Geschichte von Fort Louis. Man weiß nicht genau, wo die Hauptmacht der französischen Truppen ist, und ihr Hauptquartier. Uns ist gestern ein Bataillon Bayern angekommen, wir erwarten für heute ein zweites, so sehr wie es gestattet ist, nach dem Anschein zu urteilen. Denn Sie wissen, Monsieur le Comte, dass derartig außergewöhnliche Dinge geschehen, dass es unmöglich wird, etwas vorherzusehen. Der Feldzug scheint auf unseren Seiten beendet zu sein. Man hat Unruhen in Italien und den Niederlanden. Die Landung der Engländer in C… war erneut in einem Brief aus London angekündigt worden, der dem General Prinz von Waldeck zugekommen ist, aber ich bezweifle noch, dass dies Erfolg hat. Wir wurden darüber so oft getäuscht, dass es sehr wohl erlaubt ist, nicht mehr leicht daran zu glauben. Dies wäre jedoch das einzige und wahre Mittel, uns das Ende zu verschaffen, dass wir alle so sehr wünschen müssen, und so wie wir Grund haben, es zu wünschen. Eine Versammlung so nahe der Hauptstadt und unterstützt von den Unzufriedenen des Inlandes hätte mehr Wirkung als der notwendigerweise blutige, lange und kostspielige Angriff der Grenzen. Die zwei Generale sind noch nicht eingetroffen. Es tut mir leid, es zu schreiben, aber von den Kommandanten bis zum letzten Soldat ist nur ein Schrei nach Frieden. Sie rufen nach ihm mit all ihrer Kraft und sind der Feindseligkeiten sehr müde. Ich bitte Ihre Exzellenz diese Einzelheit für sich zu behalten, aber die Beobachtung ist genau, und ich weiß, dass Sie ein getreues Bild mögen. Viele beginnen daran zu zweifeln, dass der König zur Armee kommt. Man spricht von Verhandlungen und … zwischen Ihrem Hof und jenem von Wien zugunsten des ersteren. Was hat es mit den russischen Bewaffnungen am Schwarzen Meer auf sich? Möchte die große Katharina den Besonderheiten dieses schrecklichen Jahrhundertendes die Krone aufsetzen, indem sie den günstigen Augenblick nutzt, um ihr berühmtes orientalischen System zu verwirklichen?
Der liebe Onkel war zwei Tage lang krank … Unser Meister ist wegen einer starken Erkältung unpäßlich, die, ohne dass sie gefährlich wäre, ihn gezwungen hat, seine Reise nach München zu verschieben.
Die bittersten Gedanken drängen sich über die elende Lage auf, in der wir uns befinden, und die sehr realen Gefahren, in denen sich die bürgerliche Gesellschaft befindet. Mein Herz ist schwer wegen dem was ich verliere, wegen dem, was ich erleide, mehr noch wegen dem, was ich fürchte. Es wird mir letztendlich ein großer Trost sein … zu erfahren, Monsieur le Comte, dass Sie ruhig und zufrieden sind, und Sie mich beständig mit einer Freundschaft beehren, die mein Glück und mein Trost sein wird…″

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800,--  Bestellen
81089 NAPOLEON.– MURIEL, Colonel: Signierter Brief an Graf Marie François Auguste CAFFARELLI. Paris, 20.04.1813. 31 x 20 cm. 1 S. auf Hadernbütten-Doppelbogen mit Wasserzeichen. mittig gefaltet.

Begleitschreiben des kommissarischen Leiters des Dépôt général de la guerre zu Landkarten von Polen, Rußland, der Neumark, des Netzedistrikts und weiterer preußischer Gebiete. Vorbereitungen für den Feldzug 1813. An diesem Tag reiste Napoleon zur Armee ab. Daher handelt es sich hier um ein Schreiben, das für die Kriegsführung von Bedeutung war.

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50,--  Bestellen
81290 NAPOLEON.– RIPAULT, Louis (1775-1823): Eigenhändiger signierter Brief mit zwei Unterschriften an Christoph Theophil (recte: Gottlieb) MURR. Paris, 20.12.1806. 24 x 19 cm. 2 S. auf Hadernbütten Doppelbogen mit Siegelrest und postalischen Vermerken. Eckabschnitt neben Unterschrift und wiederholte Signatur auf darunterliegender Seite.

Abbé RIPAULT, der persönliche Bibliothekar Napoleons, nimmt im Auftrag von CARRISARD, Arzt des Kaisers, das vom Astronomen MURR gewidmete Astrolabium an. Napoleon interessierte sich für die Naturwissenschaften und legte Wert darauf, als ihr Förderer wahrgenommen zu werden. Das Affrolat (eine Art Winkelmesser) war eine Erfindung des Nürnbergers Behaim. Es ist zu vermuten, daß das hier erwähnte eines der frühesten nach B’s Anweisung verfertigten war.

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120,--  Bestellen
21832AB NAPOLEON EROBERT BERLIN.– Reglement zur Organisation des Magistrats und insbesondere des General Bureaus. Berlin, 21.10.1806. 35 x 21 cm. 3 S. auf Doppelbogen Hadernbütten.

Druckschrift. Im Original unterzeichnet vom Präsidenten BÜSCHING, dem Bürgermeister von SCHLECHTENDAL und dem Rat KOELS. Nur sechs Tage später, am 27. Oktober 1806 zog Napoleon, der bei Jena und Auerstedt am 14. Oktober gesiegt hatte, in Berlin ein.

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25,--  Bestellen
21964AB ORDRE ROYAL ET MILITAIRE DE SAINT-LOUIS.– HALLOT, Jean Charles (Verdun 1729 – Paris 1799). General 1788: Eigenhändiger Brief mit Unterschrift als Kommandant der 19. Militärdivision an einen Monsieur. Lyon, 24.11.1791 20 x 16 cm. 1 S. auf Hadernbütten mit Wasserzeichen. sehr gut erhalten.

Verfasser war bei der Armée du Centre 1792, Kommandant der 6. Militärdivision in Besancon 1793, noch im selben Jahr suspendiert.
Er ersucht für Monsieur Pierre de Lezan in Lyon, früher Capitaine beim Regiment Hainaut (davor La Rocheaimon), um die Aufnahme in den Militärorden des Hl. Ludwig. Seit zwanzig Jahren habe dieser eine Erlaubnis dazu. Damals lehnte er jedoch als Protestant ab.

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25,--  Bestellen
21963AB ORDRE ROYAL ET MILITAIRE DE SAINT-LOUIS.– HALLOT, Jean Charles (Verdun 1729 – Paris 1799). General 1788: Eigenhändiger Brief mit Unterschrift als Kommandant der 19. Militärdivision an einen Monsieur. Lyon, 7.11.1791 20 x 16 cm. 1 S. auf Hadernbütten mit Wasserzeichen. sehr gut erhalten.

Verfasser war bei der Armée du Centre 1792, Kommandant der 6. Militärdivision in Besancon 1793, noch im selben Jahr suspendiert.
Er ersucht für Monsieur Pierre de Lezan in Lyon, früher Capitaine beim Regiment Hainaut (davor La Rocheaimon), um die Aufnahme in den Militärorden des Hl. Ludwig. Seit zwanzig Jahren habe dieser eine Erlaubnis dazu. Damals lehnte er jedoch als Protestant ab.

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25,--  Bestellen
21645AB OUDINOT.– CHOISEUL-PRASLIN, Charles-Félix de (1778-1841). Kammerherr Napoleons. Comte de l’Empire, später Herzog (1819): Eigenhändiger Brief mit Unterschrift als Chef der 1. Legion der Nationalgarde in Paris (seit Januar 1814, d. h. bereits unter Kaiser Napoleon) an Marschall OUDINOT. Paris, 1814. 24 x 18 cm. 2 Seiten auf Hadernbütten Kopfbogen der Garde Nationale. Rand mit kleinen Klebestreifen, sonst gut erhalten.

Übersetzung: Ich habe die Ehre, Ihre Exzellenz darüber zu informieren, da Monsieur de FITZJAMES, den ich als Sous-Lieutenant in einer Grenadierkompanie vorgeschlagen hatte, einfacher Korporal bleiben möchte, dass ich Sie bitten werde, Ihn von der Liste des Briefes, den ich Ihrer Exzellenz geschrieben habe, zu streichen… Ich werde Sie darum bitten, Monsieur DARBELAY, einen ehemaligen Marechal de Camp, fast 60 Jahre alt, vorzuschlagen, der ein einfacher Grenadier voller Eifer ist und der als erster den Dienst in der Stadt und in den Tuilerien gemacht hat …

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40,--  Bestellen
21657AB PASSAU.– MUTELE, Francois Jean Pierre, Festungskommandant: Eigenhändiger voll signierter Brief an den Quartier-General in Passau. Erteilt Quartieranweisung an zwei Gendarme „de la Garde de Sa Majesté“. Passau, 28.12.1805. 23 x 19 cm. Kopfdoppelbogen auf Hadernbütten mit dem Aufdruck der Grande Armee / Etat-Major-General und dem gestochenen Adler. Fleckig und mit Faltspuren.

Es war Kaiser Napoleon und der Vertrag von Paris (1802), die den Untergang des alten Fürstbistums Passau besiegelten. Österreich erhielt alle passauischen Besitzungen innerhalb seiner Grenzen. Bayern vereinnahmte den Löwenanteil der Beute samt der Stadt und der Festung Oberhaus. Damit hatte sich Napoleon den wichtigen Schlüssel des Donautals gesichert. Am 28. Dezember 1805 kam der Imperator zu seiner ersten Stippvisite nach Passau. Auf Anordnung des Festungskommandanten Mutele musste der Magistrat vollzählig zum Empfang erscheinen, die Bürgerwehr zur Parade bereitstehen. An diesem 28. Dezember verfasste der Festungskommandant außerdem den hier vorliegenden Brief.

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250,--  Bestellen
81368AB PELHAM, Thomas, Earl of Chichester (1756–1826), Innenminister.– Eigenhändiger Patentantrag betreffend eine veterinärmedizinische Erfindung, Pferdehaltung betreffend, von Robert DICKINSON. Hierauf der ausführliche Bearbeitungsvermerk des Innenministers mit dessen eigenhändiger Signatur. London, 20.08.1802 32 x 19 cm. 3 S. auf Doppelbogen Hadernbütten mit Wasserzeichen königliches Wappen und mit Bearbeitungsvermerk und 2 hohlgeprägten Steuermarken. mittig gefaltet.

PELHAM signiert als konservativer Innenmnister (1801-1803) einen Bearbeitungsvermerk. Er war Mitglied des Kabinetts Addington, das 1802 den Frieden von Amiens mit Napoleon schloß. Er war damit Gegner Pitts, der den Krieg mit Napoleon wieder aufnahm.

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120,--  Bestellen
81410 PÉRIER, Casimir Pierre (1777-1832).– Unsignierter Originalstich. Paris, ca. 1830. Blattgröße 23 x 18,4 cm, Abbildung 7 x 7 cm.

Périer war Bankier und Gouverneur der Bank von Frankreich, seit 1831 bis zu seinem Tode Ministerpräsident Frankreichs.

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10,--  Bestellen
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